Vor 5 Jahren

Die beiden Security Guards wirbelten herum und brüllten: "EIN TERRORIST!" Der Größere begann in sein Headset zu sprechen, während der kleinere einen Taser zog, sorgfältig zielte und damit auf Setzuna schoß. Die Eisenspitzen bohrten sich in ihren Rücken und über die Kabel wurde eine Starkstromladung übertragen. Für den Körper eines Kindes konnte eine solche Ladun sogar tödlich sein, aber Terroristen mussten schließlich mit allen Mitteln bekämpft werden. Der Größere ging jedenfalls zu dem Tisch hinüber auf dem Setzuna zusammengebrochen war und hob sie hoch. Auf seinen kräftigen Armen trug er sie aus dem Casino, während der andere Security Mann mithilfe der bereits anwesenden Verstärkung die Gäste beruhigte.

Setzuna spürte den Schock und wurde von dem Schmerz bewusstlos.
Sie wurde hochgehoben und hiaus getragen.

Die Security brachte Setzuna aus dem Casino in einen Sicherheitsraum. Dort wurde ein Arzt gerufen der sie untersuchte und feststellte das sie überleben würde. Man setzte sich also hin und wartete darauf, dass sie wieder aufwachen würde.
Im Casino herrschte noch immer eine aufgeregte Stimmung, weswegen die Security alle Hände voll zu tun hatte die Gäste zu beruhigen. Schließlich kam sogar der Stellvertretende Manager ins Casino hinunter und gab eine Reihe von Freigetränken aus um die Situation wieder einigermaßen in den Griff zu bekommen.

Tybalt schaute ein wenig traurig und bestellte sich wieder Capri-Rum. "Darf ich wenigstens euren Namen erfahren bevor die Security Kräfte von dem Mann erfahren das jemaden eine Morddrohung ausgespielt hat ..dnach werden sie wohl Fingerabdrücke nehmen und die Karten bei ihnen finden und ich wäre ein schlechter Bürger wenn ich für sie Lügen würde " Ein fieses Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus als er trank. Er war ein Anwalt und konnte gut mit Worten umgeben,bis jetzt war noch keine Frau auf seine Lügen nicht hereingefallen. Wenn eine Frau ihm egfiel wollte er sie haben,er begehrte sie. Doch wenn er das hatte was er wollte verschwwand er meist,ein gefährliches Spiel aber dennoch sehr schön.

Luciana merkte das dieser Kerl nicht grade leicht ab zu schütteln war. "Luciana mehr brauchst du nicht zu wissen.", sagte sie leise und lehnte sich wieder zurück. Mit genüsslichen Zügen trank sie ihren Whisky aus und stand auf. Leicht beugte sie sich zu ihm rüber. Ihr Mund war direkt an seinem Ohr. "Ich bin nicht so dumm und hinterlasse Fingerabdrücke." flüsterte sie in ein Ohr und nahm wieder abstand. Geschmeidig setzte sie sich wwieder aufihren Barhocker und bestellte erst einmal eine Coke. Zu viel Alkohol knnte sie einfach nicht trinken. Sie wollte ja noch treffen.

Tybalt ging ganz nah an das Ohr von Luciana heran und biss leicht zu. Er spielte dieses Spiel schon sehr lange und war ein lausiger Verlierer. Die meisten Frauen die es wagten ihm einen Korb zu geben starben in der selben nacht oder wurden niewieder gesehen. "Vieleicht keine Fingerabdrücke aber ich denke nicht das es die einzige Karte war die du besitzt....in deinem Gepäck befinden sich sicherlich Waffen oder etwa nicht...und wie ich dich einschätze wirst du mich nicht so schnell töten..ich bin ein zeuge und hier mittendrin schaffst du es nicht bei den 20 Wachmännern..wahrscheinlich denkst du ich bin nur ein Tourist aber glaub mir ich bin weitaus gefährlicher als du denkst ". Ein mann der angeblich nichts von Glücksspiel verstand spielte das größte Glücksspiel der Welt. Leider war diese Frau wohl nicht vergeben..kein Ehe oder Verlobungsring und dazu wahrscheinlich noch Auftragsmörderin..Einzelgängerin ohne Skrupel.

Die kleine Setzu wurde wach und blinzelte den Wachman an.
" Wo bin ich?" fragte sie während ihre hand langsam zu ihrem Stiefelwanderte und dort den knauf eines Messers berührte.
Sie lies das Messer noch im Stiefel und wartete darauf was der Wachman sagen würde.

Luciana wich zurück und schaute ihn ohne jegliches Gefühl im Blick an. Sie zog eine Augenbraue hoch und dachte einen moment nach. Sie könnte Theoretisch den ganzen Raum auslöschen doch das währe zu auffällig. Deshalb beschloss sie nach zu geben. "Was willst du dafür das du mich nicht auffliegen lässt?" fragte sie gelassen und schlug die Beine übernaner. Dann nahm sie die Coke die der Barkeeper ihr grade hinstellte und nippte dran.

"In Sicherheit du ausländische Irre!", entgegnete der Wachmann. Er beobachtete Setzu scharf und fragte dann: "Also, was treibst du hier?"
Der Raum war in der Tat durch eine Stahltür gesichert und auf der anderen Seite des Spiegels warteten noch ein Dutzend Bewaffneter. Für Setzuna gab es also keine Möglichkeit zu fliehen, jedenfalls keine einfache.

Ich wollte spielen und hatte auch durst also " sagte sie mit herausgestreckter Zung und ging an dem Wachmann vorbei zur Tür.
"Ihr seid echt komisch " mekerte sie dann und öffnete die Tür.
Die Kleine lukte noch einmal zurück und wollte dann hinaus huschen.

Draußen standen zwei schwitzende Diplomaten aus Kyoshu, die auf Setsuna besorgt hinunterblickten. "Setsuna-sama, wir haben uns solche Sorgen um sie gemacht! Wie konnten sie nur einfach so verschwinden? Und dan auch noch ein solcher Ort.... Wraum seid ihr hierhergekommen? Ohne einen Bodyguard, ohne einen Diener, ohne ausreichend Geld? ... Ein Glück das wir euch wiedergefunden haben Setsuna-sama! es wäre nicht auszudenken, was euer werter herr Vater mit uns anstellen würde, wenn wir euch verlören!" Er kicherte unsicher und hielt Setsuna die Hand hin um sie zu begleiten. Denn das war schließlich auch seine Aufgabe.